VEREINS - CHRONIK

 

 

Gründer

Karl Högl

 

 

Im Sommer 1970 gründet KARL HÖGL in Burgkirchen eine Zweigstelle der ZJG Braunau.Im  Saal des Gasthauses Schabetsberger wird eine alternde,schon etwas mitgenommene Judomatte verlegt Sein Ziel ist es,den Burschen aus der näheren Umgebung das Judo beizubringen.Klar auch,daß den Karl jeder junge Bursch aus Burgkirchens Umfeld kennt.Es gab nur eine Zeitung - die "Neue Warte am Inn" und man las als Sport-Interessierter von der ZJG Braunau und hiebei auch von Karls sportlichen Erfolgen als Kämfer dieses Vereins.Schnell erfährt die judosportbegeisterte Jugend von seiner Judo-Zweigstelle und beschnuppert die neue Judo-Filiale in Burgkirchen !In kürzester Zeit  hat Karl eine Horde junger Burschen auf der Matte stehen,denen er nun von der Pieke auf die fernöstliche Kampfsportart beibringen soll.            

Der gelernte Tischler versteht es meisterhaft die Horde zu "kultivieren".Er genießt auf Anhieb die Sympathien seiner Anfängertruppe und formt erst mal eine verwachsene Kameradschaft aus dem wilden Haufen.Selbst - verständlich ist auch jeder mit voller Begeisterung bei der Sache.

Nach wenigen Monaten übersiedelt man nach St.Georgen in den kleinen im ersten Stock gelegenen Saal des ehemaligen Gasthauses Girlinger.Oh,wie angenehm der Geruch aus der unteren Etage,wo die Schweinezucht des Hausherrn ihren einzigartigen Duft bis in den Trainingsraum verbreitet....

Dienstag & Freitag wird von 19.00 - 21.30 intensiv und mit großem Eifer trainiert..Aufwärmen,Kondition, Fallübungen,Bodentechnik Standrandori,Hebel und Würgetechnik Nach und nach entseht neben der sportlichen auch eine ausgezeichnete,private Kameradschaft.So trifft man sich nach dem Training in einem  bestimmten Gasthaus.zu einem gemütliches Beisammensein. Man hat ein intensives Zusammengehörigkeits-Gefühl.         

Die beiden  erfahrenen ZJG -Braunau - Kämpfer Christian Schartner und Manfred Weiss sind fast bei jedem Training anwesend und unterstützen Trainer Karl Högl  bei seinem Job. Es macht richtig Spaß,ein Teil dieser verschworenen Gemeinschaft zu sein.Der Trainer  ist die absolute Autorität auf der Matte. 

Aus jungen,kräftigen Burschen wie Franz Hoppenberger,Franz Kronberger,Gerhard Hoppenberger, Karl Hiebl,Rudi Schmelzer,Max und Peter Penias,Peter Mayr,Richard Ortner,Max Plass,Fritz Wiesner,Walter Leidl und Stefan Aigner müssen schließlich Kämpfer für die drei Mannschaften der  ZJG Braunau geformt werden. 

Karl Högl entfacht eine einzigartige Euphorie unter seinen Schützlingen,und fordert ausnahmslos jeden.bis  junge Talente wie Karl Hiebl und Franz Hoppenberger es als erste schaffen  in die zweite Kampfmannschaftt der ZJG Braunau aufgenommen zu werden.

1971 der Umzug in die alte Sparkasse und wenige Monate danach ins örtliche Gewerkschaftsheim von Mauerkirchen.  Durch die Übersiedlung in die neue Heimstätte stossen erfahrene Kämpfer wie Adi Schmidsberger,Hans Theil und Sepp Danninger zum Verein.Parallell mit dem Umzug nach Mauerkirchen löst man sich von der ZJG Braunau und gründet einen eigenständigen Judoverein.Die Nachwuchsarbeit läuft auf vollen Touren.Die Kampfmannschaft trainiert nun 3x pro Woche,2x im eigenen Verein und einmal bei der ZJG Braunau oder beim JC Burghausen.Mit Letzterem pflegt man in der Folge einen regen Kämpferaustausch,somit ist es beiden Vereinen möglich jede Gewichtsklasse ideal zu besetzen.So kämpfen z.B.Franz Hoppenberger,Franz Kronberger und Frasnz Berschl gelegentlich für Burghausen - umgekehrt Ferdinand Grätz,Franz Maier und Georg Pfaffinger für Burgkirchen.

In der Folgezeit steigt man jedes Jahr mit der Kampfmannschaft auf. Fünfmal in Folge,bis in die oberöster-reichische Landesliga B.Die Judo-Fachwelt hat dies natürlich längst registriert

Nach dem Trainings-Aus in Mauerkirchen gings wieder zurück nach Burgkirchen,wo Karl Högl immer guten Kontakt zu den dortigen Gemeindeobersten hatte.Schwand und Eggelsberg - später Tarsdorf waren inzwischen Zweigstellen der Union Burgkirchen/Schwand geworden.

Es folgte der Aufstieg in die Landesliga A Man hat umorganisiert.Karl Högl opferte das Traineramt für seine Nachfolger und war jahrelang Obmann der Union.Neue - auch international erfahrene Trainer wie Sergej Klischin wurden verpflichtet.Man fand auch neue Sponsoren.Und Uttendorf kam als letzte neue Zweigstelle dazu.

 

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